Migrieren Sie Daten von MS Access(*.mdb; *.accdb) zu PostgreSQL
Diese Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie Daten von MS Access zu PostgreSQL in wenigen einfachen Schritten mit ESF-Datenbankmigrations-Toolkit migrieren. Vereinfachen Sie komplexe Migrationsaufgaben und sparen Sie wertvolle Zeit mit unserem optimierten Ansatz.
MS Access vs. PostgreSQL:
Microsoft Access ist ein robustes Datenbankmanagementsystem (DBMS), das den relationalen Microsoft Jet Database Engine mit einer grafischen Benutzeroberfläche und Softwareentwicklungstools kombiniert. Als Teil der Microsoft Office-Suite bietet MS Access Benutzern eine benutzerfreundliche Plattform zum Erstellen und Verwalten von Datenbanken, die eine effiziente Dateneingabe, Abfrageausführung und Berichterstellung ermöglicht. Es unterstützt verschiedene Datenformate, erlaubt die Integration mit anderen Microsoft-Anwendungen und ist ideal für kleine bis mittelgroße Datenbanken, die in geschäftlichen und persönlichen Anwendungen verwendet werden.
PostgreSQL ist ein leistungsstarkes, Open-Source-relationales Datenbankmanagementsystem, das für seine Zuverlässigkeit, robuste Funktionsvielfalt und Erweiterbarkeit bekannt ist. Es bietet Unterstützung für eine Vielzahl von Datentypen, Indexierungstechniken und fortschrittliche Funktionen wie Volltextsuche, JSON-Unterstützung und geospatiale Datenverarbeitung. Mit einem starken Schwerpunkt auf Standards- und ACID-Konformität wird PostgreSQL in verschiedenen Branchen weit verbreitet eingesetzt, um komplexe Aufgaben im Datenmanagement zu bewältigen, von kleinen Projekten bis hin zu groß angelegten Unternehmensanwendungen. Seine aktive Community, häufige Updates und das Ökosystem von Erweiterungen tragen zu seiner Beliebtheit und kontinuierlichen Entwicklung bei.
Legen Sie die Arbeitseinstellungen im Sicherheitsdialog fest
Abb. 1: Konfiguration der Microsoft Access-Datenquelle
PostgreSQL-Ziel konfigurieren
Im Dialogfeld "Ziel auswählen":
Wählen Sie "PostgreSQL"
Serververbindungsdetails eingeben:
Servername: localhost (Standard)
Port: 5432 (Standard)
Anmeldeinformationen eingeben:
Benutzername: postgres (Standard)
Zugehöriges Passwort
Zeichencodierung konfigurieren:
Datenbank-Zeichensatz auswählen (Standard: UTF8)
Erforderlich für Nicht-ASCII-Zeichen (z.B. Deutsch, Französisch, Japanisch)
Datenbankauswahl/-erstellung:
Bestehende Datenbank auswählen oder neuen Datenbanknamen eingeben
Klicken Sie auf Aktualisieren, um verfügbare Datenbanken aufzulisten
Neue Datenbanken werden während der Migration automatisch erstellt
Schema-Konfiguration:
Zielschemaname eingeben oder auswählen (Standard: public)
Klicken Sie auf Schema aktualisieren, um verfügbare Schemas aufzulisten
Abb. 2: PostgreSQL-Zielkonfiguration
Im Dialog "Quelltabellen und -sichten auswählen"
Migrationsobjekte auswählen: Wählen Sie Tabellen oder Sichten für die Migration aus. Abb. 3: Tabellen und Sichten auswählen
Tabellenstruktur ändern: Klicken Sie auf die Auslassungspunkte (...), um Tabellenoptionen und Schemaanpassungen aufzurufen. Abb. 4: Transformation durchführen
Feldzuordnung konfigurieren: In den Feldzuordnungsoptionen:
Migration starten: Klicken Sie auf "Submit", um den automatisierten Datentransfer von MS Access zu PostgreSQL zu starten.
Abb. 5: Migration ausführen
Fortschritt überwachen: Klicken Sie auf "Browse Log", um den Migrationsfortschritt in Echtzeit zu verfolgen, einschließlich Details zur Problembehebung.
Konfiguration speichern: Klicken Sie auf "Save as job", um die Einstellungen zu speichern für:
Schnelles erneutes Laden von Migrationsaufträgen
Befehlszeilenausführung (verwenden Sie: dmtc.exe --help für Parameteroptionen)
Fertig!
Nach Abschluss der Migration erstellt das Toolkit einen umfassenden Bericht zur Überprüfung der Migrationsgenauigkeit. Sie können den Fortschritt verfolgen, während der automatisierte Prozess effizient abläuft. Bei Fragen oder Feedback kontaktieren Sie uns – unser Team steht bereit, um Ihnen zu helfen.