Migrieren Sie Daten von MS Access(*.mdb; *.accdb) zu SQL Server
Diese Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie Daten von MS Access zu SQL Server in wenigen einfachen Schritten mit ESF-Datenbankmigrations-Toolkit migrieren. Vereinfachen Sie komplexe Migrationsaufgaben und sparen Sie wertvolle Zeit mit unserem optimierten Ansatz.
MS Access vs. SQL Server:
Microsoft Access ist ein robustes Datenbankmanagementsystem (DBMS), das den relationalen Microsoft Jet Database Engine mit einer grafischen Benutzeroberfläche und Softwareentwicklungstools kombiniert. Als Teil der Microsoft Office-Suite bietet MS Access Benutzern eine benutzerfreundliche Plattform zum Erstellen und Verwalten von Datenbanken, die eine effiziente Dateneingabe, Abfrageausführung und Berichterstellung ermöglicht. Es unterstützt verschiedene Datenformate, erlaubt die Integration mit anderen Microsoft-Anwendungen und ist ideal für kleine bis mittelgroße Datenbanken, die in geschäftlichen und persönlichen Anwendungen verwendet werden.
SQL Server ist ein robustes relationales Datenbankmanagementsystem, das von Microsoft entwickelt wurde und für eine Vielzahl von Datenmanagementanwendungen konzipiert ist. Es unterstützt eine Vielzahl von Transaktionsverarbeitungs-, Business Intelligence- und Analyseanwendungen in Unternehmens-IT-Umgebungen. Bekannt für seine hohe Leistung, Skalierbarkeit und Sicherheitsmerkmale bietet SQL Server umfassende Tools für die Erstellung, Verwaltung und Wartung von Datenbanken, was es zu einer bevorzugten Wahl sowohl für kleine Anwendungen als auch für große Unternehmenssysteme macht. Seine Integration mit anderen Microsoft-Produkten und -Diensten verbessert zusätzlich seine Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit.
Legen Sie die Arbeitseinstellungen im Sicherheitsdialog fest
Abb. 1: Konfiguration der Microsoft Access-Datenquelle
Microsoft SQL Server-Ziel konfigurieren
Im Dialogfeld "Ziel auswählen":
Wählen Sie "Microsoft SQL Server"
Serververbindungsdetails:
SQL Server-Hostnamen eingeben (optional mit Instanznamen), z.B. localhost\sqlexpress
Für TCP/IP-Verbindungen:
Serverport angeben (Standard: 0 verwendet Named Pipes)
Benutzername (z.B. sa) und Passwort eingeben
Für Windows-Authentifizierung:
Checkbox Windows-Authentifizierung aktivieren
Datenbankkonfiguration:
Klicken Sie auf Aktualisieren, um bestehende Datenbanken aufzulisten
Bestehende Datenbank auswählen oder neuen Datenbanknamen eingeben
Hinweis: Nicht vorhandene Datenbanken werden während der Migration automatisch erstellt
Schema-Konfiguration:
Klicken Sie auf Aktualisieren, um bestehende Schemas aufzulisten
Bestehendes Schema auswählen oder neuen Schemanamen eingeben
Standardschema: dbo (wenn leer gelassen)
Hinweis: Nicht vorhandene Schemas werden während der Migration automatisch erstellt
Abb. 2: Microsoft SQL Server-Zielkonfiguration
Im Dialog "Quelltabellen und -sichten auswählen"
Migrationsobjekte auswählen: Wählen Sie Tabellen oder Sichten für die Migration aus. Abb. 3: Tabellen und Sichten auswählen
Tabellenstruktur ändern: Klicken Sie auf die Auslassungspunkte (...), um Tabellenoptionen und Schemaanpassungen aufzurufen. Abb. 4: Transformation durchführen
Feldzuordnung konfigurieren: In den Feldzuordnungsoptionen:
Migration starten: Klicken Sie auf "Submit", um den automatisierten Datentransfer von MS Access zu SQL Server zu starten.
Abb. 5: Migration ausführen
Fortschritt überwachen: Klicken Sie auf "Browse Log", um den Migrationsfortschritt in Echtzeit zu verfolgen, einschließlich Details zur Problembehebung.
Konfiguration speichern: Klicken Sie auf "Save as job", um die Einstellungen zu speichern für:
Schnelles erneutes Laden von Migrationsaufträgen
Befehlszeilenausführung (verwenden Sie: dmtc.exe --help für Parameteroptionen)
Fertig!
Nach Abschluss der Migration erstellt das Toolkit einen umfassenden Bericht zur Überprüfung der Migrationsgenauigkeit. Sie können den Fortschritt verfolgen, während der automatisierte Prozess effizient abläuft. Bei Fragen oder Feedback kontaktieren Sie uns – unser Team steht bereit, um Ihnen zu helfen.