Migrieren Sie Daten von SQL Server zu PostgreSQL

Diese Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie Daten von SQL Server zu PostgreSQL in wenigen einfachen Schritten mit ESF-Datenbankmigrations-Toolkit migrieren. Vereinfachen Sie komplexe Migrationsaufgaben und sparen Sie wertvolle Zeit mit unserem optimierten Ansatz.

SQL Server vs. PostgreSQL:

  • SQL Server ist ein robustes relationales Datenbankmanagementsystem, das von Microsoft entwickelt wurde und für eine Vielzahl von Datenmanagementanwendungen konzipiert ist. Es unterstützt eine Vielzahl von Transaktionsverarbeitungs-, Business Intelligence- und Analyseanwendungen in Unternehmens-IT-Umgebungen. Bekannt für seine hohe Leistung, Skalierbarkeit und Sicherheitsmerkmale bietet SQL Server umfassende Tools für die Erstellung, Verwaltung und Wartung von Datenbanken, was es zu einer bevorzugten Wahl sowohl für kleine Anwendungen als auch für große Unternehmenssysteme macht. Seine Integration mit anderen Microsoft-Produkten und -Diensten verbessert zusätzlich seine Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit.
  • PostgreSQL ist ein leistungsstarkes, Open-Source-relationales Datenbankmanagementsystem, das für seine Zuverlässigkeit, robuste Funktionsvielfalt und Erweiterbarkeit bekannt ist. Es bietet Unterstützung für eine Vielzahl von Datentypen, Indexierungstechniken und fortschrittliche Funktionen wie Volltextsuche, JSON-Unterstützung und geospatiale Datenverarbeitung. Mit einem starken Schwerpunkt auf Standards- und ACID-Konformität wird PostgreSQL in verschiedenen Branchen weit verbreitet eingesetzt, um komplexe Aufgaben im Datenmanagement zu bewältigen, von kleinen Projekten bis hin zu groß angelegten Unternehmensanwendungen. Seine aktive Community, häufige Updates und das Ökosystem von Erweiterungen tragen zu seiner Beliebtheit und kontinuierlichen Entwicklung bei.

Voraussetzungen:

  • Erforderliche Software:

    64-bit-Windows-Anwendung für ESF-Datenbankmigrations-Toolkit 12.2.10 (2025-08-01).
    (md5: 8f3645cbf2d8ad50ea765986a2563ef5)
    32-bit-Windows-Anwendung für ESF-Datenbankmigrations-Toolkit 12.2.10 (2025-08-01).
    (md5: a47adb3a824d2d958058d9833fddf42d)
  • Unterstützte Systeme:

    • Windows 7 oder höher.
    • SQL Server 6.5 oder höher.
    • PostgreSQL 7.x oder höher.

Schritt-für-Schritt-Assistent:

  1. Microsoft SQL Server-Datenquelle konfigurieren

    • Im Dialogfeld "Datenquelle auswählen":
      • Wählen Sie "Microsoft SQL Server"
    • Server-Verbindungsdetails:
      • Hostnamen eingeben (Instanzname ggf. einschließen): z.B. localhost\sqlexpress
      • Für TCP/IP-Verbindungen:
        • Portnummer: 0 (Standard, verwendet Named Pipes)
        • Benutzername (z.B. sa) und Passwort angeben
    • Authentifizierungsmethode:
      • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Windows-Authentifizierung für integrierte Sicherheit
    • Datenbankkonfiguration:
      • Klicken Sie auf Datenbank aktualisieren, um Datenbanken aufzulisten
      • Wählen Sie eine vorhandene Datenbank aus oder geben Sie einen neuen Datenbanknamen ein
        • Neue Datenbanken werden während der Migration automatisch erstellt
    • Schemakonfiguration:
      • Klicken Sie auf Schema aktualisieren, um Schemas aufzulisten
      • Wählen Sie ein vorhandenes Schema aus oder geben Sie einen neuen Schemanamen ein
        • Neue Schemas werden während der Migration automatisch erstellt
        • Standard: dbo (wenn leer gelassen)
    SQL Server-Verbindungsdialog mit Host-Feld, Authentifizierungsoptionen und Aktualisierungssteuerelementen
    Abb. 1: Konfiguration der Microsoft SQL Server-Datenquelle
  2. PostgreSQL-Ziel konfigurieren

    • Im Dialogfeld "Ziel auswählen":
      • Wählen Sie "PostgreSQL"
    • Serververbindungsdetails eingeben:
      • Servername: localhost (Standard)
      • Port: 5432 (Standard)
    • Anmeldeinformationen eingeben:
      • Benutzername: postgres (Standard)
      • Zugehöriges Passwort
    • Zeichencodierung konfigurieren:
      • Datenbank-Zeichensatz auswählen (Standard: UTF8)
      • Erforderlich für Nicht-ASCII-Zeichen (z.B. Deutsch, Französisch, Japanisch)
    • Datenbankauswahl/-erstellung:
      • Bestehende Datenbank auswählen oder neuen Datenbanknamen eingeben
      • Klicken Sie auf Aktualisieren, um verfügbare Datenbanken aufzulisten
      • Neue Datenbanken werden während der Migration automatisch erstellt
    • Schema-Konfiguration:
      • Zielschemaname eingeben oder auswählen (Standard: public)
      • Klicken Sie auf Schema aktualisieren, um verfügbare Schemas aufzulisten
    Dialogfeld "Ziel auswählen" mit PostgreSQL-Optionen: Servereinstellungen, Zeichensatzauswahl und Schema-Steuerelemente
    Abb. 2: PostgreSQL-Zielkonfiguration
  3. Im Dialog "Quelltabellen und -sichten auswählen"

    • Migrationsobjekte auswählen: Wählen Sie Tabellen oder Sichten für die Migration aus.
      Select Tables & Views
      Abb. 3: Tabellen und Sichten auswählen
    • Tabellenstruktur ändern: Klicken Sie auf die Auslassungspunkte (...), um Tabellenoptionen und Schemaanpassungen aufzurufen.
      Transform
      Abb. 4: Transformation durchführen
    • Feldzuordnung konfigurieren: In den Feldzuordnungsoptionen:
      • Ziel-Felder anpassen (Name, Datentyp, Standardwert, Kommentare)
      • Datenübertragungsmethode auswählen:
        • Tabelle überschreiben (vorhandene Daten ersetzen)
        • Daten leeren (vor dem Einfügen abschneiden)
        • Daten anhängen (zu vorhandenen Daten hinzufügen)
        • Tabelle überspringen (vom Transfer ausschließen)
      • Datenfilter vor der Übertragung anwenden
  4. Ausführungsdialog

    • Migration starten: Klicken Sie auf "Submit", um den automatisierten Datentransfer von SQL Server zu PostgreSQL zu starten.
      Ausführen
      Abb. 5: Migration ausführen
    • Fortschritt überwachen: Klicken Sie auf "Browse Log", um den Migrationsfortschritt in Echtzeit zu verfolgen, einschließlich Details zur Problembehebung.
    • Konfiguration speichern: Klicken Sie auf "Save as job", um die Einstellungen zu speichern für:
      • Schnelles erneutes Laden von Migrationsaufträgen
      • Befehlszeilenausführung (verwenden Sie: dmtc.exe --help für Parameteroptionen)
  5. Fertig!

    Nach Abschluss der Migration erstellt das Toolkit einen umfassenden Bericht zur Überprüfung der Migrationsgenauigkeit. Sie können den Fortschritt verfolgen, während der automatisierte Prozess effizient abläuft. Bei Fragen oder Feedback kontaktieren Sie uns – unser Team steht bereit, um Ihnen zu helfen.

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